Wie Digitalisierung gelingt – Empfehlungen für die berufliche Bildung

Abschlusskonferenz, Forschungsprojekt DiBBLok, TU Dresden, 28. Januar 2022

Unter welchen Bedingungen kann die Digitalisierung in der Beruflichen Bildungspraxis gelingen und die Kooperation der Lernorte Schule und Unternehmen im Rahmen der dualen Ausbildung unterstützen? Mit diesen zentralen Fragen beschäftigte sich die Forschungsgruppe DiBBLok, bestehend aus TU Dresden, Fraunhofer IMW Leipzig und FH Dresden sowie gefördert vom Bundesministerium für Forschung und Bildung (BMBF), seit drei Jahren. Deutschlandweite Fallstudien in Unternehmen und Berufsschulen , zahlreiche Interviews mit Vertreterinnen und Vertretern von Kammern, Technologiedienstleistern und zentralen Einrichtungen, wie u.a. dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und eine Abschlusskonferenz, die alle Akteurinnen und Akteure nochmal zusammenführte, zeigt sich nicht nur ein differenziertes Bild der Digitalisierung in der Beruflichen Bildungspraxis sondern auch Einflussmöglichkeiten darauf auf unterschiedlichen Ebenen. Auf der Basis des im Projekt gemeinsam daraus entwickelten Faktorensystem wurden von der Projektgruppe Handlungsempfehlungen formuliert, die sich über die Bereiche Berufsschule, Unternehmen bis hin zu technologischen Aspekten erstrecken, und die für die jetzt vorliegende Veröffentlichung aus den unterschiedlichen Teilprojekten zusammengeführt wurden.

Wir danken allen, die sich von beruflichen Schulen und ausbildenden Unternehmen sowie von Kammern und Technologiedienstleistern an den empirischen Erhebungen im Projekt DiBBLok beteiligt haben und hoffen, dass die Empfehlungen der Projektgruppe DiBBLok zur Qualität der beruflichen Bildungspraxis allen voran der Lernortkooperation von beruflichen Schulen und Unternehmen beitragen können.

  • Das Forschungsprojekt Diffusion digitaler Technologien in der Beruflichen Bildung durch Lernortkooperation (DiBBLok) wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung von 2019 bis 2022 gefördert.

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